Unsere Rubrik für triumphale Oden oder klägliche Ausflüchte!

Kommentare: 24
  • #24

    Thorsten (Mittwoch, 24 Dezember 2014 00:05)

    Am Ende bin ich dann doch gans (1. Wortspiel) kläglich gescheitert.
    Gänslich (2. Wortspiel) unbeeindruckt von meiner großen Kampfesleistung konnte Micha - nicht zuletzt durch ein gans (3. Wortspiel) unglückliches Homo-Spiel Ulis, bei dem ich dabeisaß bzw. vor der Tür gans (4. Wortspiel) hastig eine Kippe rauchte - den Titel erneut und am Ende auch souverän an sich reißen.

    Herzlichen Glückwunsch!

    Im nächsten Jahr wird dann - mit oder ohne Herrschaftsvertrag - bei gewohnter Spielweise ("Räuber-Skat" MIT Bock und Ramsch) wieder neu angegriffen. Gans (letztes Wortspiel) bestimmt!

    Übrigens war der niedersächsische Lebendrupf äußert schmackhaft. Wenigstens das!

  • #23

    Uli (Dienstag, 23 Dezember 2014 14:57)

    Mehr noch als das wirklich äußerst schmackhafte und reichhaltige Gans-Überraschungsmenü lag mir gestern mein Fehler beim Homospiel des Abends im Magen. Fazit: Man sollte im Ramsch das Spiel abgeben, solange man noch kann!

    @ Thorsten: Ich wünschte, ich könnte sagen, es täte mir leid - aber da alle Versuche von Buchi und mir, eine Saison ohne Bock und Ramsch einzustreuen, kategorisch abgeschmettert wurden, werden wir wohl auch in 2015 immer wieder solche Situationen erleben dürfen...

    So bleibt mir nichts weiter, als Micha (dem Danziger Buben 2014!) zu gratulieren und für das kommende Jahr einen erneuten Angriff auf den Buben-Olymp anzukündigen.

    Ich erwarte bereits mit großer Vorfreude das Entpacken von Thorsten's Kollektivgeschenk am Heiligabend, wünsche Euch frohe Weihnachten, einen fröhlichen Jahreswechsel und freue mich bereits jetzt auf den ersten Spieltag im neuen Jahr (die doodle-Umfrage folgt auf dem Fuße)!

  • #22

    Dominanter Herzbube (Samstag, 29 November 2014 15:57)

    Der gestrige Abend könnte unter dem Motto: "Pläne, die dann doch nicht aufgehen" gestanden haben:
    Ulis Absicht, die Mitbuben mit der gezielten Einnahme von obskuren Heiltees an die Wand zu spielen, ging sehr offensichtlich in die Hose - 4. Platz.
    Michas Absicht, uns durch bizarre Geschichten aus der Sadomaso- und Berufswelt zu verwirren, führte nur dazu, dass er ungewohnt viele individuelle Fehler machte und sich damit selbst in eine letztlich devot-aufnehmende Skatrolle brachte - 3. Platz.
    Mein Plan, den feinen Herrn Buch mit einem fulminanten Tagessieg endlich hinter mir zu lassen, gelang nur zum Teil: Erstens lenkte das sehr lebhafte Treiben im Lokal und dadurch spontan durchgeführte Charakterstudien von der eigentlichen Skataufgabe ab und zweitens war gegen einen aggressiv aufspielenden Martin gestern kein Kraut (auch kein Teekraut!) gewachsen - 2. Platz.
    Lediglich Martins um 19.00 Uhr vorformulierte Absicht, den Spieltag zu gewinnen, ging voll auf, und selbst ein halbes Homo-Spiel konnte ihn da hingehend leider nicht spürbar einbremsen - 1. Platz.
    Wer also gestern der wirkliche "Herr und Meister" gewesen ist, dokumentiert eindrucksvoll der Spielbericht!
    Ich bin übrigens gestern noch einmal zurück ins Gdanska, habe der polnischen Wahrsagerin noch einen Moosbeeren-Shot spendiert und mir prophezeien lassen, dass Ende Dezember (hoffentlich finden wir noch einen Termin) wieder alles ins rechte Lot gerückt werden wird.
    In diesem Sinne: "Dominanter Herzbube sucht devote Skatsklaven und -opfa zum tabulosen Gansessen (Lebendrupf erwünscht) und anschließendem Sauberlecken."

  • #21

    Martin (Samstag, 29 November 2014)

    Das gab es noch nie...
    Der Edward Snowden des Sadomasoskats versuchte gestern durch gezielt gestreute Enthüllungen die Aufmerksamkeit unschuldiger Mitbuben in blattferne Gefilde zu lenken. Im Spielbericht sauber nachlesbar sind seine anfänglichen Erfolge dabei. Ein bereits unterschriftsfertig ausgearbeiteter Herrschaftsvertrag, der uns alle zu seinen willenlosen devoten Skatsklaven gemacht hätte, kam dann doch nicht mehr zum Einsatz. Dank der Mithilfe einer polnischen Näherin am Nachbartisch, die nicht nur durch hochfrequente Arbeitsgeräusche, sondern auch durch hochphilosophische Wortbeiträge die Aufmerksamkeit der nicht motörheadgeschädigiten Mitbuben auf sich ziehn konnte, wurde gestern das Schlimmste verhindert. Aber eigentlich war schon am Beginn des Abends alles klar: Dank der hochalkoholisierten polnischen Wahrsagerin im Nachbarraum konnte ich bereits vor Spielbeginn meine Tagessieg prognostizieren. Ich wage an dieser Stelle weitere Vorhersagen: Am letzten Spieltag wird Buchie Snowden seinen Jahressieg - natürlich ohne uns aber mit einem netten Arbeitskollegen in Hohensyburg feiern, während Thorsten vor Wut in die Tischplatte eines kleinen polnischen Lokals beißen wird. Uli und ich aber werden wohl nicht so genau hören, wer jetzt wirklich gewonnen hat aber Armins Gehaltserhöhung 2015 wird aufgrund großer Investitionen in Papiertücher für die Zeit nach Mitternacht ausfallen - der Jahressieg 2015 hingegen wird wieder mein - So steht es geschrieben.

  • #20

    Thorsten (Sonntag, 02 November 2014 19:46)

    "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben!"

    Und so ist es dann auch gekommen:
    Obwohl ich für meine STOAG-Verspätung eine lückenlose Beweiskette vorlegen konnte, musste ich mich den ganzen Abend gegen Sanktionsschnäpse und andere Anfeindungen zur Wehr setzen. Dies lenkte vom eigentlichen Ziel des Abends ab, und auch das gelegentliche Herumfuhrwerken der Mitbuben in einem makellosen Spielbericht konnte meine Spiellaune NICHT steigern.
    Miserable Blätter und unerklärliche Unkonzentriertheiten (z.B. den Stock als letzten Stich zeigen) kamen dann noch erschwerend hinzu.
    Am Ende ist der Pimmel dick - und Micha führt zwei Spieltage vor dem Jahresende mit rund 1.500 Punkten.
    Aber ich werde trotz verschärftem Mitbuben-Mobbing meiner Linie treu bleiben: Im November wird mal wieder souverän aufgespielt und gewonnen - ihr Opfa!

    Bleibt zu erwähnen, dass ich gut daran tat, die aufgedrängten Schnäpse standhaft zu verweigern.
    Beim anschließenden Halloween-Tanz zeigte der Tagessieger dann doch die ein oder andere motorische Koordinationsschwierigkeit, und auch das Sprechen viel am Ende schwer...zzzischkannnischmärzzz...

  • #19

    Ucki (Samstag, 01 November 2014 13:07)

    Wenn man das Homospiel des Abends mit 592 Punkten verliert, ohne dass sich dies negativ auf den eigenen Rang in der Spieltagswertung auswirkt, so spricht das eigentlich für sich!

    Dennoch hat mein eigentliches Vorhaben hierdurch schlussendlich einen empfindlichen Dämpfer erlitten, denn obwohl ich nach eigenem Empfinden lange Zeit in Führung lag, wurden aus 914 Punkten, die es gestern noch aufzuholen galt, nunmehr 1678 Punkte pro verbleibendem Spieltag.

    Mein Plan, Buchi mit der Lösung komplizierter mathematischer Problemstellungen zu verwirren, ging somit nicht auf und es bleibt wohl nur die Hoffnung auf einen irgendwie gearteten Ausfall seiner Person, um dieses Jahr doch noch auf den Teller zu kommen.

    Denn allen Unkenrufen (vornehmlich eines erneut vor allem durch zahlreiche Undiszipliniertheiten auffallenden Mitspielers) zum Trotz bleibt dies - in der Tradition bereits verstorbener, skatspielender Familienmitglieder - mein finales Ziel!

  • #18

    Thorsten (Montag, 08 September 2014 19:30)

    Herrlich!
    Angefangen beim reichhaltigen Fahrbier über eine durchtanzte (und durchzechte) Freitagnacht im kultigen Kaiserkeller bis hin zum gemeinsamen Heinz-Strunk-Hörbuchhören während der Rückfahrt kann man ohne Übertreibung von einer sensationellen Skatfreizeit sprechen.
    Die neuen Wortschöpfungen ("Uki, der Koberer") und gerne aufgegriffene Endloswiederholungen ("Biester") werden wohl noch länger Gegenstand der Bubengespräche bleiben.
    Skattechnisch ist nicht wirklich viel passiert: Micha & ich sind knapp beieinander, Uli holt kontinuierlich auf, und Martin liegt (endgültig) abgeschlagen auf Platz vier.
    Ich plädiere dafür, dass Uli-Uki zum "König von St. Pauli 2014" ernannt wird: Er hat das Wochenende wirklich "durchgezogen" und sich am Samstag wider Erwarten sogar den Tagessieg geholt. Mir selbst bleibt nur der fragwürdige Titel "Hamburg-Homo" und die Erkenntnis, dass man Python-Herrenhalbschuhe spontan doch am Samstagvormittag kaufen sollte.
    Apropos Samstag: Ich würde immer wieder "Kontra" sagen...
    Herrlich!

  • #17

    Uki, der Koberer (Montag, 08 September 2014)

    Fünf Dinge sind im Leben wichtig:
    1. Nette Mitbuben.
    2. Gute Blätter.
    3. Jever.
    4. Becks.
    5. Eine Nasszelle auf dem Hotelzimmer.

    Es war sehr schön gewesen, beim nächsten mal dann in Senioren-Funktionswesten!

  • #16

    Thorsten (Dienstag, 02 September 2014 20:03)

    ...und hoffentlich ist es in Hamburg dann nicht so furchtbar laut.
    Die polnische Nina Simone hat sich letzte Woche nämlich NICHT in mein Herz spielen können. Und ihr auch nicht!

    Unterm Strich ist Micha nur 500 Punkte voraus. Somit wird am kommenden Samstag das ein oder andere "Zwischenwasser" fällig werden. Zumindest den Vorsatz gibt es.

    Meine Herren, ich freue mich sehr!

    @Martin: Für die Fahrt habe ich dann leckeres Hefegebäck dabei. Und bitte das gesamte Wochenende beachten: Vorsicht bei offenen Getränken.

    @Uli: "Rhythmus"

    @Micha: Psychologische Kriegsführung zieht bei dir nicht. Dafür - und für Smalltalk - bist du einfach zu intelligent.

  • #15

    Uli (Dienstag, 02 September 2014)

    Werte Mitbuben,
    bitte entschuldigt die ungewöhnlich lange Bearbeitungszeit unserer Homepage - dies muss an der Unterbrechung des gewohnten Monatsrhytmus in Kombination mit den weit aufgerissenen Augen eines weiblichen Gdanska-Gastes am Nebentisch gelegen haben...
    Nun ist wieder alles aktuell und die Feindbilder können für den weiteren Saisonverlauf neu gepflegt werden.
    Nach einem soliden 2. Platz am letzten Spieltag lautet mein Motto für das bevorstehende Skatwochenende in Hamburg: Ich spiele "übel und gefährlich"!

  • #14

    Thorsten (Montag, 09 Juni 2014 14:25)

    Das Motto des Abends: "Glückspils/Glückspilz".
    Zunächst war es im sonnigen Biergarten aufgrund des stockenden Services so gut wie unmöglich, an ein kühles Hefegetränk und andere Spezereien zu kommen. Selbst die der Bedienung am Tisch abgenommenen Garantien fruchteten zunächst nicht und ließen das Schlimmste befürchten. Und dann wurde auch noch der stark pigmentierte Musikus des Platzes verwiesen - "Whispering the weasel" gab es deshalb auch nur in der Ultra-Kurzversion zu hören.

    Mein eigenes Spiel gestaltete sich trotz der gewöhnungsbedürftigen Spielkarten (dass Chinesen offenbar auch im großen Stil Skatblätter fälschen, erstaunt) äußerst glücklich (s. Motto), so dass ich Micha nicht nur ein- sondern mit einem komfortablen Vorsprung auch überholen konnte. Ich plane, diese Führung in diesem Jahr auch nicht mehr abzugeben!

    Schön, dass sich die Buben auf einen Termin für die Hamburg-Tour einigen konnten. Ich werde mich gleich morgen um die Reservierung für das "Pissefick" kümmern.

    Der Abschluss des Abends gestaltete sich bei einem dem Stromausfall geschuldetem Kerzenschein wild-romantisch und wurde nur durch den Brechreiz erregenden Schweißgeruch meines sehr übergewichtigen und ungepflegten Taxifahrers geschmälert.
    Aber man kann ja auch nicht immer Glück haben!

  • #13

    Uli (Montag, 09 Juni 2014 11:23)

    Nix passiert!
    Trotz doch noch einiger Bock- & Ramschrunden lagen am Ende des Tages nur knapp 1000 Punkte zwischen dem Sieger und den 3 Verlierern.
    Dass allerdings bei der Abrechnung zum Schluss auch noch die Lichter im Lokal ausgingen, kann für Martin als durchaus sinnbildlich verstanden werden, konnte er doch auf den letzten Metern noch von mir in die Schranken (und somit auf Platz 4) verwiesen werden.
    Dank einer ordentlichen Energieleistung bin ich übrigens auch noch trocken (und unfallfrei!) nach Hause gekommen.

  • #12

    Uli (Sonntag, 11 Mai 2014 19:35)

    Um es mit den Worten des unsterblichen Jürgen "Kobra" Wegmann zu sagen: Erst hatte ich kein (Karten)Glück, und dann kam auch noch Pech dazu!
    Dass mein Mut, im Bock einen Grand ohne 4 zu spielen, mit nur 57 Punkten nicht belohnt, sondern - in logischer Konsequenz, und damit im Gegenteil - TEUER bestraft wurde, war nur einer von vielen Aspekten eines Skatabends zum Vergessen. Mindestens zwei unerklärliche (wenn auch keine gravierenden Folgen hinterlassende) Fehler im Spielaufbau sowie enorme mathematische Unsicherheiten bei der Buchführung und der Leistungseinbruch selbst in meiner Paradedisziplin Ramsch passten da nur allzu Folgerichtig in's Bild und wiegen auch heute noch mental schwer.
    Tröstlich nur, dass es im Juni eigentlich nicht schlimmer kommen kann - und Glückwunsch an Martin zu einer bärenstarken Leistung (beinahe einen kompletten Spieltag aufgeholt, Respekt!)...

  • #11

    Thorsten (Sonntag, 11 Mai 2014 19:34)

    Und ich zitiere hiermit den peinlich-unvergessenen Lothar Matthäus: "Man darf den Sand nicht in den Kopf stecken!"
    Nach schleppendem Jahresbeginn fehlen mir seit gestern nur noch rund 70 Punkte auf den seit Monaten klar führenden Micha - endlich fasst zumindest der kleine Finger schon wieder an den "Teller der Ehre".
    Dass ich gestern trotz zunächst vieler individueller Fehler am Unglück Anderer partizipierte, steht auf einem anderen Blatt.
    Ein großer Glückwunsch geht an Martin, der trotz gesundheitlicher Einschränkungen einen fulminanten Skatabend hinlegte und sich dadurch wieder in die Jahreswertung zurückkämpfen konnte.
    Aber vielleicht hatte er ja auch nur zufällig die besten Sperrmüll-Lampe-Lichtverhältnisse...

  • #10

    Thorsten (Sonntag, 06 April 2014 15:08)

    Das Geheimnis meines gestrigen Erfolges, der mir zugleich den ersten Tagessieg in diesem Jahr einbrachte, ist in Wirklichkeit viel profaner: Ich musste als einziger keinen Schnaps trinken!

    Obwohl Martin einige Stunden brauchte, um den frühen Straf-Schnaps zu verstoffwechseln, blieb er uns in einer fulminanten Aufholjagd bis zum Schluss auf den FERSEN. Respekt!

    Schade ist nur, dass ich wiederum kaum Punkte auf den FC Bayern gutmachen konnte. Das sah um 21.00 Uhr noch ganz anders aus...

    Mein letztes Bier trank ich dann übrigens nach durchtanzter Nacht gegen 5.00 Uhr morgens mit einem sehr seltsamen, kettenbehangenen (Eiserne Kreuze!) älteren Herrn, der morgen (!) einen Herzschrittmacher eingesetzt bekommt und sich dahingehend noch einmal so richtig weggeschädelt hat.
    Und die besten Geschichten schreibt immer noch das wirkliche Leben: Wild und stilistisch ungewöhnlich getanzt hat er zu Dave Gahan's Klassiker "Suffer well" - auch schon wieder geil!

  • #9

    Uli (Sonntag, 06 April 2014 09:58)

    Licht und Schatten...
    Trotz Armins Wiederkehr an den Platz hinter dem Tresen blieb mir am gestrigen Abend nur der letzte Platz in der Tageswertung.
    Zu viele individuelle Fehler standen einigen durchaus guten Spielzügen gegenüber und am Ende siegte in Person von Thorsten derjenige, welcher die wenigsten Fehler machte.
    So kam - neben dem Lara-Croft-Bombengürtel - auch die Netzburka an diesem Abend nicht mehr zum Einsatz. Schade...

  • #8

    Thorsten (Montag, 31 März 2014 23:37)

    Am Ende ist dann doch nicht wirklich viel passiert - zumindest im Bereich der Punkteverteilung.
    Die Hauptsache ist, dass Micha wieder auf den Boden der Skat-Tatsachen zurückgeholt wurde. Der Vergleich seiner Person mit einem überaus unsympathischen bayerischen Verein lässt ja an sich schon tief blicken.
    Auch Ulis Salafisten-Barttracht für Skat-Schläfer wusste zu gefallen, noch mehr allerdings sein ungewohnt durchdachtes Spiel aus der Hinterhand, das mehrmals einige Spiele umzudrehen half.
    Bevor ich uns jetzt abschließend eine gute Hand bei der Termingestaltung fürs "Hotel Pissefick" wünsche und ich mich bis zur nächsten Woche eingehend mit der Welt der polnischen Kartenspiele beschäftigen werde (Vorschläge für prägnante Namen könnten sein: ÜBERFALL oder GHETTO-GAMBLE), bleibt noch der Kalauer der Woche:
    Martin muss - wenn er noch weiter im Rennen bleiben will - richtig FERSENGELD geben.
    Nächste Woche geht's ja schon wieder - sehr gerne - weiter!

  • #7

    Uli (Sonntag, 30 März 2014)

    Remmidemmi im Gdanska: Skatschläfer von polnischer Kartenspiel-Novizin aktiviert...
    Auch wenn sich punktemäßig kein großer Abstand ergeben hat, ging der erste Taliban-Tagessieg überhaupt und in diesem Jahr "runter wie Butter". Nach verhaltenem Beginn wurde die Wende quasi mit dem Erscheinen einer blonden, blaubejackt-polnischen Sirene eingeleitet, die meinen Mitspielern offensichtlich sämtliche Orientierung im Kartendschungel geraubt hat (Gott sei Dank ist man als Konvertit - zumindest solange keine Netzburkas im Spiel sind - vor derlei Einflüssen gefeit).
    Kluges Spiel aus der Hinterhand trug dann sein Übriges zum guten Gelingen bei. Aber das Allerbeste an dieser "Mutter aller Skatderbys": Es blieb diesmal alles friedlich!

  • #6

    Rumpelstilzchen (Montag, 17 Februar 2014 19:44)

    Man wird sich doch wohl noch über grob unsportliches Verhalten der Mitbuben aufregen dürfen!
    Schließlich bin ich KEIN kleiner, dicker Postbeamter mit Dutzenden von Serviceschulungen, der zu allem "sehr gerne!" sagt. Das will man doch auch nicht...
    Bei mir hört der Spaß übrigens schon beim Betreten der Polenkneipe auf und nicht erst beim SKART (Original-Eintrag im Terminbuch). Wer aufmerksam die Fotografie auf unserer Startseite betrachtet hätte, müsste es eigentlich geahnt haben. Aber genug davon. Auch hierbei gilt: Expect no mercy!

    Mit meinem Abschneiden bin ich soweit zufrieden, denn ich konnte mich ab 22.00 Uhr bravurös zurückkämpfen und den zunächst uneinholbar scheinenden Vorsprung der beiden Verschwörerbuben auf- bzw. dann auch überholen. Und final wurde der Spieltag dann ja auch erst in der letzten Runde entschieden. Und am Ende gewinnt immer derjenige, der die wenigsten Moosbeeren-Shots zu konsumieren hatte. Ist hiermit also quasi empirisch bewiesen.

    Michas Idee, ein Streichergebnis pro Jahr einzuführen, halte ich nach wie vor für sinnvoll und dient somit auch der notwendigen Langzeitmotivation.

    Apropos Langzeitmotivation: Auch im März werde ich den Spieltag gewohnt ernsthaft bestreiten. Wenn das manchmal zu Irritationen oder Erheiterungen führen sollte - sehr gerne!

    @Uli: Und natürlich hast du abgehoben, du alter Pillemannsauarsch (ultimative Beschimpfung)!

  • #5

    Uli (Montag, 17 Februar 2014 16:41)

    Während ich die mir aufoktroyierte Moosbeeren-Sanktion mannhaft über mich ergehen ließ, schienen einzelne Buben dem selbst auferlegten Druck zunächst nicht gewachsen zu sein, was in dem geradezu hysterisch anmutenden, aggressiv-verzweifelten Wutausbruch eines (aus Pietätsgründen namentlich hier nicht näher benannten) Mitbuben zum Ausdruck kam (ich kann mich bis heute nicht daran erinnern, abgehoben zu haben...).
    Wie dem auch sei, auch ich musste diesem Druck Tribut zollen, als ich - völlig unnötig und lediglich einer spontanen Frustration geschuldet - während eines missglückten Durchmarschversuch meine Karten unmotiviert auf den Tisch legte (obwohl noch ein gegnerischer Bauer im Spiel war) und somit durch einen geschobenen Ramsch mit 2 Jungfrauen den damit verbundenen Titel "Homo 960" für das höchste, jemals verlorene Einzelspiel in der Bubenhistorie einheimste. Eine alles in allem äußerst zweifelhafte Ehre...
    Somit war der Spieltag für mich gelaufen und alle Versuche, in weiteren Ramschrunden Schadensbegrenzung durch das Schieben der Stöcke zu betreiben, schlugen - bei durchaus guten, spielerischen Ansätzen - zu allem Überfluss auch noch in's Gegenteil um.
    Mein einziger (wenn auch schwacher) Trost am gestrigen Abend bleibt das durch den krankheitsbedingten Ausfall Martins erlangte Punktepolster auf den Tabellenkeller, auf dem ich mich jedoch keineswegs auszuruhen gedenke!
    Bleibt noch anzumerken, dass sich diese Niederlage zudem offensichtlich negativ auf mein ohnehin schon angeschlagenes Immunsystem ausgewirkt hat, wie ich heute morgen bemerken musste. In Anbetracht eines so desaströsen Abends sollte vielleicht doch noch einmal über die Einführung des von Buchi vorgeschlagenen Streichergebnisses nachgedacht werden?
    Papperlapapp: Expect no mercy!

  • #4

    Der, dessen Name (noch) NICHT auf dem Teller steht (Sonntag, 12 Januar 2014 20:38)

    Nachtrag:
    Noch zu erwähnen wäre, dass unorthodoxe Spielweise (z. B. dem Alleinspieler durch gewagtes Aufspielen zu suggerieren, man spiele an Stelle seiner selber und ihn somit dermaßen zu verwirren, dass er prompt falsch bedient) eben auch zum Erfolg führen kann!

  • #3

    Thorsten (Sonntag, 12 Januar 2014 16:06)

    Hämischen Mitbuben sei das intensive Studium des Spielberichts empfohlen: Mein Abschneiden am gestrigen 1. Spieltag lässt sich unter dem Todesnachrichten-Motto "Gekämpft, gehofft und doch verloren" zusammenfassen.
    Trotz schlechter Blätter habe ich mich immer wieder an die Spitze herangearbeitet und führte sogar zuweilen - nur um dann jeweils mit einem halben Homo-Spiel und/oder einem Moosbeeren-Gesöff "belohnt" zu werden und ins erneute Hintertreffen zu geraten. Was mag der Schöpfer 2014 nur mit mir vorhaben...

    Glückwunsch an Micha, der am Kartenunglück der Mitbuben in unvergleichlicher Weise partizipierte - auch dies ist im oben erwähnten Spielbericht glasklar dokumentiert.

    Falls ich nicht bis Februar an einer Blei- oder Poloniumvergiftung verschieden bin, ist Angriff ohne Gnade garantiert.

    Ach ja, es kam mir gestern so vor, als fehle auf dem Siegerteller ein Name...

  • #2

    Uli (Sonntag, 12 Januar 2014 11:17)

    Ein solider Jahresauftakt!

    Ausgehend von der Hoffnung, in diesem Jahr von krankheitsbedingten Ausfällen verschont zu bleiben sowie der Annahme, dass Buchi eigentlich immer für mindestens eine Absage gut ist, wurde gestern der Grundstein zur Mission "Metal of honor" gelegt.

    So kann es weiter gehen!

  • #1

    Martin (Sonntag, 12 Januar 2014 08:33)

    Der gestrige Jahresauftakt gestaltete sich eher suboptimal. Der Pole sparte an der Tischreservierung, am Gas, am Handtuchhalter und seinem Inhalt. Das Spielfeldflutlicht improvisierte er vom Sperrmüll - nur um das eingesparte Geld in NSA- taugliche Überwachungstechnik an der Decke zu investieren!!! Auffallend war die deutliche Zweiteilung des Tisches mit der Ulimichasiegesseite und dem Thorstenmartinpunktesahelbereich auf der anderen Seite. Unser Skatappexperte entfernte vor geraumer Zeit bereits ein Foto von der Homepage, welches das Schulschiff Schleswig Holstein bei der Arbeit während eines Auslandsbesuchs zeigte. Sollte man sich auf polnischer Seite dafür vielleicht mit einem handytauglichen Zugang zur Überwachungskamera revanchiert haben?
    Allein Thorsten, der seine Skatsynapsen erfolgreich mit Moosbeeren und Polonium vom Siegesteller einbremste, sorgte gestern für Lichtblicke.